Die Arbeiten rund um den Baum über die Olive bis hin zum Öl sind recht vielfältig.
Hier erste Eindrücke, die wir mit der Zeit vertiefen wollen.
Blüte im Frühjahr
Ein schöner Baum, dem jetzt allerdings Pflege fehlt. Die Wassertriebe am Stamm müssen geschnitten und
die Krone ausgelichtet werden. Wie ein Sprichwort sagt: Ein Olivenbaum muss so geschnitten sein,
dass eine Schwalbe hindurch fliegen kann, ohne die Flügel einzuziehen.
Manchmal reicht ein bisschen.
Manchmal muss man in die Vollen gehen.
Aber keine Angst, bald wächst hier alles wieder üppig nach.
Das Schnittgut schreddern wir und haben damit bestes organisches Material zum Mulchen.
Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist, wenn ein Teil der Oliven noch grün ist und der andere schon ins Schwarze geht.
Nur grüne Oliven geben bitteres Öl- nur schwarze Früchte schweres, fast traniges Öl.
Die Mischung schon bei der Ernte ergibt das richtige Verhältnis.
Die Ernte ist immer noch Handarbeit
Als erstes wird das Netz um den Baum gelegt.
Man entwickelt auch mal Erntewerkzeuge: Hier eines zum Abrechen.
Mit Stange und Leiter....
oder Kletterkünste sind gefragt.
Nun noch die Beute eingefüllt.
Und schon ist es in Flaschen...NEIN! Dann geht es natürlich erstmal zur Mühle in Encinasola.
Dies ist wieder ein ganz eigenes Kapitel, und wir werden die Mühle und deren engagierten Besitzer demnächst hier vorstellen.
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